Nach der Tragödie auf der Eich befasst sich der Verkehrsausschuss mit zu schnellem Fahren: Besorgnis in der Stadtspitze: Wird in Mayen gefühlt zu oft gerast?
Nach der Tragödie auf der Eich befasst sich der Verkehrsausschuss mit zu schnellem Fahren
Besorgnis in der Stadtspitze: Wird in Mayen gefühlt zu oft gerast?
Im Umfeld von Wohngebieten und Schulen – hier in der Nähe der Albert-Schweitzer-Realschule plus in Mayen – werde zu schnell gefahren, kritisiert Bürgermeister Bernhard Mauel. Foto: Thomas Brost Thomas Brost
Mayen. Es lag ein wenig Spannung in der etwas stickigen Sitzungsluft, als Bernhard Mauel am Ende der Sitzung unter Verschiedenes ankündigte, ein paar persönliche Worte an den Ausschuss für Verkehr richten zu wollen. Der Bürgermeister (CDU) habe aus eigenem Erleben auf Mayener Straßen Dinge erlebt, die nachdenklich machen. Seine Besorgnis fasste er so in Worte: „In bestimmten Teilen des Stadtgebietes wird zu schnell gefahren.“
Aktualisiert am 22. September 2023 09:03 Uhr
Der schwere Verkehrsunfall auf der Eich, bei dem nachts ein Fußgänger von einem Auto Ende August erfasst und getötet worden war, war nicht einmal Ausgangspunkt der Betrachtungen, denen sich eine Diskussion anschloss. Bernhard Mauel berichtete, dass er als Autofahrer in einer Tempo-30-Zone von „einem wütend aufheulenden Motor“ von hinten angegangen worden sei.