Der Unfall ereignete sich am Samstag kurz nach 18 Uhr auf der A 61 bei Mendig. Wie die Autobahnpolizei mitteilt, war der 29-jährige Fahrer eines BMW-Motorrades an der Anschlussstelle Mendig auf die Autobahn in Richtung Koblenz aufgefahren.
Die Polizei vermutet, dass aufgrund der hohen Geschwindigkeit und einer Unaufmerksamkeit des 17-jährigen Sozius dieser den Halt verlor und bei voller Fahrt vom Motorrad stürzte. Er schleuderte quer über die Autobahn und blieb zunächst auf dem linken Fahrstreifen liegen.
Der Jugendliche konnte sich aus eigener Kraft auf den Standstreifen retten, während der Fahrer sein Fahrzeug auf dem Standstreifen anhielt. Die Autobahn musste für die Landung des Rettungshubschraubers kurzfristig voll gesperrt werden.
Ein Rettungswagen brachte dann den Verletzten in ein Neuwieder Krankenhaus. Laut Polizei erwiesen sich die Verletzungen letztlich als nicht so schwerwiegend wie befürchtet. Es bildete sich ein Rückstau von circa drei Kilometer.