Die Einsegnungshalle auf dem Ochtendunger Friedhof wurde in den 1970er-Jahren nach den Entwürfen von Günther Gries errichtet. Inzwischen hat sich das Beerdigungsritual verändert, sodass die Friedhofshalle als Aufenthaltsbereich von der Trauergemeinde zunehmend in Anspruch genommen wird. Heinz Israel
Zwei Ausschüsse der Gemeinde Ochtendung befassten sich in ihren ersten Sitzungen nach der Sommerpause mit dem Wunsch der Bevölkerung nach Veränderung der Einsegnungshalle auf dem Friedhof.
Dort hatte die Gemeinde in den 1970er-Jahren eine architektonisch sehr ansprechende Einsegnungshalle errichtet. Damals war es Brauch, dass die Trauergemeinde vor dem Gang zum Grab kurz in dem Gebäude und dem Vorraum inne hielt und im Andenken an den Toten noch einige Worte gesprochen wurden.