Historische Dokumente führen auf, was einst von Andernach aus in alle Welt verschifft wurde - Welterbe-Bewerbung im Blick: Bedeutendes Dokument Andernacher Hafengeschichte: Krahnenbücher sollen ausgewertet werden
Historische Dokumente führen auf, was einst von Andernach aus in alle Welt verschifft wurde - Welterbe-Bewerbung im Blick
Bedeutendes Dokument Andernacher Hafengeschichte: Krahnenbücher sollen ausgewertet werden
Mithilfe des Alten Krahnen werden auf dem historischen Hafengelände der Stadt Andernach einst Mühlsteine, die in der Eifel verarbeitet wurden, in alle Welt verschifft. Die sogenannten Krahnenbücher führen die auf diese Weise umgeschlagenen Waren detailliert auf. Martina Koch
Andernach. Der Alte Krahnen prägt die Silhouette der Stadt Andernach und ist ein beliebtes Fotomotiv. Einst erfüllte der pittoresk anmutende steinerne Bau eine wichtige Funktion: Der Hafenkran hievte unter anderem die Mühlsteine, die in der Eifel und auch in Andernach selbst bearbeitet worden waren, auf die bereitliegenden Rheinschiffe, auf denen diese ihre Reise in alle Welt antraten.
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Die Güter, die in den Jahren 1511 bis 1704 sowie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über den Alten Krahnen verschifft wurden, sind in den sogenannten Krahnenbüchern im Detail aufgeführt. Die Stadt Andernach will diese einzigartigen historischen Dokumente nun wissenschaftlich erschließen lassen.