OB Wolfgang Treis (rechts) und Uwe Hoffmann (links) arbeiten eng zusammen. In den Stadtratssitzungen – so wie auf dieser Aufnahme aus dem vergangenen Dezember zu sehen ist – sitzen sie nebeneinander am Tisch der Stadtverwaltung. Im Zuge der Steg-Affäre sind beide in die Kritik geraten. Foto: Andreas Walz (Archiv) Andreas Walz
Mayen. In der Steg-Affäre gerät nun auch Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis in die Kritik. Ihm wird vorgeworfen, nicht entschieden genug für eine Aufklärung der Vorgänge zu sorgen, sondern die Aufarbeitung zu verzögern – und das schon seit mehr als einem Jahr.
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In der Sache geht es um das Vorgehen des Geschäftsführers der Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) Mayen, Uwe Hoffmann. Er soll beim Ankauf und der Sanierung von Flüchtlingsunterkünften die zuständigen Gremien übergangen und dadurch möglicherweise einen Schaden von bis zu 472.