Fundbüros in der Region verweigern der Polcher Auffangstation die Zusammenarbeit
Auffangstation für Reptilien in Polch: Experte kämpft um Anerkennung
Patrick Meyer stellt den beiden Wasserschildkröten – beide sind Abgabetiere – sogar seine eigene Badewanne zur Verfügung, damit sie eine gute Unterkunft haben. Foto: Ricarda Helm
Ricarda Helm

Polch/Region. Patrick Meyer aus Polch ist frustriert. Vor mehr als einem Jahr erfüllte er sich mit dem „Poecitarium“ – der ersten und einzigen Reptilienauffangstation in der Region – einen Traum. Dafür hängte er sogar seinen sicheren Beruf an den Nagel. Während die Zusammenarbeit mit den Kreisverwaltungen Mayen-Koblenz, Neuwied und Vulkaneifel hervorragend läuft, kämpft er jedoch auf kommunaler Ebene „einen Kampf gegen Windmühlen“, wie er selbst sagt. Denn: Die Fundbüros – sie sind für Fundtiere zuständig – arbeiten nicht mit ihm zusammen.

Lesezeit 3 Minuten
„Es herrscht ein Riesenmissstand, denn die Ämter tun und machen, was sie wollen – und das wird auf dem Buckel der Tiere ausgetragen“, stellt Meyer immer wieder fest. So auch im Fall von zwei Bartagamen, die kürzlich in Urmitz am Rheinufer gefunden wurden.

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