Hafenbetreiber in der Region spüren weiterhin Folgen der global gestörten Lieferketten
Auch in Andernach und Koblenz: Containertransport über den Rhein schwächelt
Das Containergeschäft am Andernacher Rheinhafen hat noch nicht zu seiner alten Stärke zurückgefunden. Die Terminalbetreiber am Mittelrhein haben nach wie vor mit den Auswirkungen der Störungen globaler Lieferketten im Zuge der Corona-Pandemie zu kämpfen.
Sascha Ditscher

Vor einem Jahr stauten sich vor den großen Überseehäfen die Containerschiffe – Sinnbild für die gestörten globalen Lieferketten, die im Zuge der Corona-Pandemie aus dem Takt geraten waren. Auch in den Containerhäfen am Rhein gerieten die eingespielten Abläufe durcheinander. Doch wie hat sich die Lage in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt? Die RZ hat bei Logistikexperten in Andernach und Koblenz nachgefragt.

Während sich die Staus vor den Seehäfen in Los Angeles, Rotterdam und Antwerpen im Laufe des vergangenen Jahres auflösten, fand der Containertransport über den Rhein 2022 nicht zu seiner gewohnten Stärke zurück, berichtet Jan Deuster, Geschäftsführer der Andernacher Stadtwerke, die den Rheinhafen betreiben: „Über das Jahr gesehen lagen wir zwischen 25 und 30 Prozent unter dem Erwartungswert.

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