Ochtendung/Koblenz
Anschlag in Ochtendung: Brandbombe aus Rache an Haus geworfen?
Foto: dpa
picture-alliance/ dpa

Ochtendung/Koblenz. Rachegelüste im Zusammenhang mit Damengeschichten und Streit bei Drogengeschäften scheinen das Motiv für den Brandanschlag mit einem Molotowcocktail in der Ochtendunger Hauptstraße zu sein. Dies lässt sich aus Zeugenaussagen schließen, die nun vor dem Koblenzer Landgericht bekannt wurden. Am zweiten Verhandlungstag des Prozesses, der sich mit den Ereignissen in den frühen Morgenstunden des 19. Juli vergangenen Jahres befasst, sind zwei Männer (26 und 20 Jahre) aus dem Maifeldort angeklagt. Ihnen werden Brandstiftung, Körperverletzung und Drogenhandel mit nicht unerheblichen Mengen sowie Beihilfe dazu vorgeworfen.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Winfried Scholz „Ich besorge mir jetzt Handschuhe und Benzin, dann mache ich Grillhähnchen“, hat der ältere laut Telefonüberwachung drei Wochen vor dem Anschlag gegenüber einem Kumpel geäußert. Zwei Stunden vor dem Anschlag postete er: „Heute töte ich den Hurensohn.

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