Nach dem Einbau einer neuen Lüftungsanlage kann Schießstand im Kellergeschoss reaktiviert werden : Anlage bald wieder nutzbar: Sanierung des Polcher Schützenheims gestartet
Nach dem Einbau einer neuen Lüftungsanlage kann Schießstand im Kellergeschoss reaktiviert werden
Anlage bald wieder nutzbar: Sanierung des Polcher Schützenheims gestartet
Derzeit befindet sich das Kellergeschoss des Polcher Schützenheims im Rohbauzustand. Nach Abschluss der Arbeiten soll der 25-Meter-Schießstand wieder für Training und Wettkämpfe nutzbar sein. Im Bild (von links): Matthias Neuss, Frank Zander, Horst Schmidt und Tim Ernst Foto: Martin Boldt Boldt
Polch. Das in den 80er-Jahren erbaute Polcher Schützenhaus, einst der ganze Stolz der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft, ist in die Jahre gekommen: Teile der Schießstände liegen brach und auch an vielen anderen Stellen hat der Zahn der Zeit bereits gehörig genagt. Damit soll nun aber Schluss sein. Der Verein will investieren, um langfristig wieder als attraktive Trainings- und Wettkampfstätte in der Region wahrgenommen zu werden.
Mit ins Boot geholt hat der Vorstand hierfür den Sachverständigen Matthias Neuss aus Worms. Er hilft dem Traditionsverein bei der Bauplanung. Bei einem Vor-Ort-Termin erklärt er der RZ zunächst Grundlegendes: „Wer in Deutschland eine Schießstätte betreibt, hat als Betreiber eine erhebliche Verantwortung, sowohl nach Bundesimmissionsschutzgesetz als auch in Bezug auf das Waffengesetz.