Plaidter ist wegen Vorerkrankung von der Mundschutzpflicht befreit und erlebt täglich Anfeindungen: Anfeindungen an der Tagesordnung: wenn der Einkauf zum Spießrutenlauf wird
Plaidter ist wegen Vorerkrankung von der Mundschutzpflicht befreit und erlebt täglich Anfeindungen
Anfeindungen an der Tagesordnung: wenn der Einkauf zum Spießrutenlauf wird
Der Mundschutz beim Einkaufen ist für die allermeisten Menschen zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch die Maskenpflicht gilt laut Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes nicht für alle: Wer vorerkrankt ist und ein ärztliches Attest vorweisen kann, ist davon befreit. picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Für die meisten Menschen ist es inzwischen pure Routine, vor dem Betreten eines Supermarkts oder jedes anderen Geschäfts einen (medizinischen) Mundschutz aufzusetzen. Nicht so für Gert Hoffmann. Der Plaidter leidet an einer schweren Vorerkrankung des Herzens und ist deswegen per Attest seines Arztes von der Pflicht, einen Mundschutz zu tragen, befreit. Doch nicht jeder hat für seine Situation Verständnis.
Seitdem die Mundschutzpflicht vor rund einem Dreivierteljahr in die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes aufgenommen wurde, hat Hoffmann beim Einkaufen immer wieder unter Beleidigungen und Anfeindungen zu leiden. Im Gespräch mit der RZ schildert der 74-Jährige, wie er die vergangenen Monate erlebte.