Landgericht Koblenz: Rechtsmedizinerin verlas am Mittwoch Obduktionsbericht
Andernacher Totschlagsprozess: Opfer hatte 3,3 Promille im Blut
Der 49-jährige Angeklagte und sein Verteidiger, Rechtsanwalt Michael Hürth. In der Mitte sitzt eine Dolmetscherin. Foto: Johannes Mario Löhr
Johannes Mario Löhr

Andernach/Koblenz. Im Gerichtsprozess um den 49-Jährigen, der in der Nacht vom 23. auf den 24. April einen Mann nach einem heftigen Trinkgelage in Andernach erwürgt haben soll, hat am Mittwoch eine Rechtsmedizinerin ihren Obduktionsbericht verlesen. Fakt ist, dass das Opfer zum Todeszeitpunkt etwa 3,3 Promille Alkohol im Blut hatte.

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Am Mittwoch wurden auch Bilder von Tatort und Leichnam in Saal 128 des Koblenzer Landgerichts mittels Diaprojektor auf eine große Leinwand projiziert: Unter einem grauen Himmel, der Regen erwarten lässt, rekelt sich eine ähnlich graue, baufällige Industrieruine in die Höhe, davor Geröll und Müll.

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