Die Platanen prägen das Bild des Hindenburgwalls. Da sie durch die Pilzerkrankung Massaria stark geschädigt sind, müssen Anfang November fünf der Bäume gefällt werden. Damit läutet die Stadt die schrittweise Verjüngung der Allee ein. Martina Koch
Andernach. Imposante Platanen prägen das Bild des Hindenburgwalls in Andernach. Die stattlichen Bäume sind mehr als 100 Jahre alt und verwandeln die östlich der Stadtmauer verlaufende Straße in eine Allee. Doch nicht alle Platanen können dort stehen bleiben: Fünf der stadtbildprägenden Bäume werden Anfang November gefällt. Die RZ hat mit Johannes Mader, Sachgebietsleiter Umwelt und Nachhaltigkeit bei der Stadt Andernach, darüber gesprochen, warum die Platanen weichen müssen und wie man den Verlust an Stadtgrün kompensieren will.
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„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, betont Mader im Gespräch mit unserer Zeitung. Verschiedene Bäume entlang des Hindenburgwalls leiden an Massaria, einer Pilzerkrankung, die ältere Platanen befällt. Die betroffenen Äste sterben ab und drohen herunterzufallen.