Ausgeglichener Etat erfordert Einschnitte - Steuererhöhungen sind eine Option
Andernacher Ausschuss nimmt Haushaltsplan 2020 auseinander: Die schwarze Null ist möglich – aber nur mit Steuererhöhungen
Die Fahne mit dem Stadtwappen flattert am Rheintor im Wind. Auf Andernach könnten aufgrund knapper Kassen raue Zeiten zukommen.
Sascha Ditscher (Archiv)

Andernach. Die Haushaltsberatungen gingen in Andernach am Dienstagabend in die Verlängerung: „Wir müssen nachsitzen“, beschrieb Oberbürgermeister Achim Hütten die Lage zu Beginn der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses recht treffend. Aus Sorge, mit dem ursprünglich geplanten defizitären Haushalt ins Visier von Landesrechnungshof und Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zu geraten, hatte man die ursprünglich für Dienstag terminierte Haushaltssitzung des Stadtrats um zwei Wochen verschoben (wir berichteten).

Lesezeit 3 Minuten
Stattdessen diskutierten die Ausschussmitglieder am Dienstagabend darüber, wie sich der im dritten Entwurf des Haushaltsplans kalkulierte Fehlbetrag in Höhe von rund 3,4 Millionen Euro verringern lässt. Die gute Nachricht aus Sicht der Kämmerer vorneweg: Eine schwarze Null ist möglich.

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