Stark frequentierte Strecke zwischen Nickenich und Andernach wird voll gesperrt
Ab September wird viel befahrene Strecke zwischen Andernach und Nickenich voll gesperrt: Ausbau der L116 steht bevor
Der Nickenicher Kreisel ist ein stark frequentierter Verkehrsknotenpunkt. Wenn dieser sowie die L 116 in Richtung Andernach ab September saniert werden, wird der Verkehr über die B 256 umgeleitet.
Sascha Ditscher

Andernach/Pellenz. Harte Zeiten kommen auf Berufspendler in den Andernacher Höhenstadtteilen und der Pellenz zu: Die L 116 zwischen Andernach und Nickenich wird erneuert und verbreitert. Die Arbeiten an der viel befahrenen Strecke beginnen Anfang September – und müssen unter Vollsperrung durchgeführt werden.

Auf dem 2,1 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen dem Ortsausgang Andernach und dem Nickenicher Kreisel wird der Asphalt ausgetauscht, außerdem wird die Straße um einen Meter verbreitert. Außerdem bekommt der Kreisverkehrsplatz eine neue Deckschicht.

Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitten durchgeführt. Der LBM schätzt, dass die Maßnahme bis Frühjahr 2020 abgeschlossen ist. Bis dahin müssen sich alle, die von Andernach in die Pellenz wollen, auf Verkehrsbehinderungen einstellen: Der Verkehr soll während der gut halbjährigen Bauzeit über die B 256 bei Plaidt umgeleitet werden. Doch diese Strecke ist bereits jetzt mehr als gut ausgelastet: Gerade im Berufsverkehr bilden sich an der Ampel in Plaidt lange Rückstaus, da die B 256 in diesem Bereich sowohl von Pendlern als auch von Lkw-Fahrern frequentiert wird, die die zahlreichen gesteinsverarbeitenden Betriebe in der Region ansteuern.

Auch Pendler aus Kretz, Kruft, Plaidt und Miesenheim werden die Sperrung der L 116 zu spüren bekommen und müssen ab September mit Behinderungen auf der B 256 rechnen. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens ist ein vierspuriger Ausbau der Strecke bereits länger im Gespräch. Über weitere Details des L 116-Ausbaus will der LBM in den kommenden Wochen informieren. mko

Top-News aus der Region