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Berlin

Neues vom Filmfest: Streik und Mord bei der Berlinale

Von Wolfgang M. Schmitt
Eine Szene auf dem neuen Film von Fatih Akin: Mit „Der goldene Handschuh“ verfilmt Akin den gleichnamigen Roman von Heinz Strunk über den Mörder Fritz Honka. Gespielt wird er von Jonas Dassler. Der Film läuft im Wettbewerb der Berlinale.  Foto: Gordon Timpen/2018 bombero/Berlinale/dpa
Eine Szene auf dem neuen Film von Fatih Akin: Mit „Der goldene Handschuh“ verfilmt Akin den gleichnamigen Roman von Heinz Strunk über den Mörder Fritz Honka. Gespielt wird er von Jonas Dassler. Der Film läuft im Wettbewerb der Berlinale. Foto: Gordon Timpen/2018 bombero/Berlinale/dpa

Die Berlinale schreibt sich einmal mehr Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz auf die Fahnen, natürlich nicht auf Deutsch, sondern in den englischen Modewörtern, die wir uns an dieser Stelle ersparen wollen. Die Offenheit gerät jedoch an Grenzen, sobald es ums Geld geht.

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Am Wochenende demonstrierten Kinoangestellte gegen zu niedrige Löhne in dem mit der Berlinale kooperierenden CinemaxX-Kino. Derzeit streiken die zur Gewerkschaft Verdi gehörenden Kinoangestellten für gerechtere Löhne und bessere Arbeitsverträge. Die Gewerkschaft Verdi verteilte Flyer, darin heißt es: „Nach den vorliegenden Informationen von Verdi hält CinemaxX in dem Berlinale-Kino (gemeint ist ...