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Koblenz

Guter Ton im Neujahrskonzert: Ein Vorsatz für 2019

Von Claus Ambrosius
Musikalisch ist der Start ins neue Jahr schwungvoll geglückt, zu dem die Rheinische Philharmonie und das Theaters Koblenz eingeladen haben – wenn nur die Verstärkung über das Mikrofon für die Sänger besser gewesen wäre. Mit ihr hatte unter anderem Adrian Becker zu kämpfen.  Foto: Sascha Ditscher/Theater Koblenz
Musikalisch ist der Start ins neue Jahr schwungvoll geglückt, zu dem die Rheinische Philharmonie und das Theaters Koblenz eingeladen haben – wenn nur die Verstärkung über das Mikrofon für die Sänger besser gewesen wäre. Mit ihr hatte unter anderem Adrian Becker zu kämpfen. Foto: Sascha Ditscher/Theater Koblenz

Das Beste zum Schluss: Ein ungewöhnliches Prädikat für das Neujahrskonzert, das traditionell alle Liebhaber klassischer Musik schon am ersten Tag des Jahres zur ritualisierten Begrüßung versammelt. Und doch trifft es zumindest auf den Redeteil des Neujahrskonzertes der Rheinischen Philharmonie und des Theaters in der Rhein-Mosel-Halle zu. Denn dort konnte Theaterintendant Markus Dietze am Ende des Abends eine Änderung in Aussicht stellen, die beim Publikum auf viel Anklang stieß: Ende des Jahres könnten die bekanntermaßen unbequemen Sitze im historischen Stadttheater Geschichte sein: „Ein Grund mehr, in diesem Jahr immer wieder ins Theater zu gehen, um zu sehen, ob sie noch da sind!“, so der gut gelaunte Intendant zum Ende der Moderation seines zehnten Neujahrskonzertes.

Lesezeit: 4 Minuten
Die beste Nachricht der musikalischen Seite hatten Kapellmeister Karsten Huschke und das so früh im Jahr schon quicklebendige Staatsorchester bereits in den ersten Takten des Neujahrskonzertes mit der Ouvertüre zur Operette „Frau Luna“ von Paul Lincke geliefert – und die hoch gehängte Messlatte auch konsequent über den Abend im Auge ...