Kultur
G 20-Gipfel: Gewaltfreiheit ist eine Illusion

Nach Tagen der Eskalation ein scheinbarer Moment der Ruhe. Zwei Arten der Gewalt auf einem Bild vereint: Eine junge Demonstrantin sitzt auf der Motorhaube eines martialischen Polizeifahrzeugs.

dpa

Man mag vom G 20-Gipfel und den begleitenden Protesten halten, was man will – zwei wichtige Lehren aber sind aus den Tagen in Hamburg zu ziehen: Erstens, es gibt zwei Arten der Gewalt, und zweitens, völlige Gewaltfreiheit kann es nicht geben.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Reporter Wolfgang M. Schmitt Was aber sind die zwei Arten der Gewalt? Die erste kann man als subjektive Gewalt bezeichnen, sie zeigt sich zum Beispiel in brennenden Autos oder in Steinwürfen. Die zweite Art der Gewalt jedoch ist in der Regel unsichtbar, sie kann man als objektive oder systemische Gewalt bezeichnen.

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