Ein Raum für Janacek: Regisseur Alexander von Pfeil vor dem Bühnenbildmodell für „Das schlaue Füchslein“.Foto: cla
Chefdramaturg Rüdiger Schillig bringt das Janacek-Dilemma auf einen Nenner: „Es handelt sich um einen bestens bekannten, doch recht seltenen Komponisten.“ Wo immer die großen Werke des tschechischen Komponisten gespielt werden, sei es „Jenufa“, „Katja Kabanowa“, „Die Sache Makropulos“ oder eben „Das schlaue Füchslein“, ist die Begeisterung für sie gewöhnlich groß. Aber: Eine Janacek-Oper ist eben auch für alle Ausführenden eine große Herausforderung.
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„Ich bin wirklich froh, dass das ,Schlaue Füchslein' nicht meine erste Auseinandersetzung mit Janacek ist“, gibt Enrico Delamboye, Chefdirigent des Koblenzer Theaters, freimütig zu. „Katja Kabanova“ in Basel und „Jenufa“ in Köln hat er dirigiert: „,Füchslein' ist definitiv schwerer. Je älter Janacek wurde, desto komplexer wurde er in der Klangstruktur. ...
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