Ein von Elon Musk über Instagram zur Verfügung gestelltes Bild zeigt ein Auto der Marke Tesla. Der amerikanische Elektroauto- Pionier Musk will mit seinem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX am Dienstag ein E- Auto der Marke Tesla ins All schießen
Der Jungfernflug soll von derselben Abschussrampe aus gestartet werden wie einst die Mond-Mission Apollo und später die Flüge der Space-Shuttles.
Die 70 Meter hohe „Falcon Heavy“ kann laut SpaceX mit rund 60 Tonnen doppelt soviel Fracht ins Weltall mitnehmen wie die leistungsfähigste Lastenrakete, die momentan im Einsatz ist. In früheren Jahrzehnten hatten allerdings sowohl Amerikaner als auch Sowjets bereits größere Raketen im Einsatz.
Gleichwohl ist das System erst im Anfangsstadium. SpaceX-Gründer Elon Musk räumte ein, es sei durchaus möglich, dass der Jungfernflug schief gehe. SpaceX-Gründer Elon Musk zeigt sich jedoch zurückhaltend: „Entweder wird es ein großartiger Raketenstart – oder das beste Feuerwerk aller Zeiten.“
Später sollen unter anderem Weltraumtouristen mit der „Falcon Heavy“ ins All transportiert werden. Der erste Flug mit zwei Touristen soll rund um den Mond führen. Irgendwann soll die Rakete bis zum Mars fliegen.
Triebwerkstest einer SpaceX Falcon Heavy Rakete auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral am 24. Januar 2018.
Musk ist mit seiner Super-Rakete bereits fünf Jahre im zeitlichen Rückstand. Der erste Start war ursprünglich für 2013 geplant gewesen. dpa
- Live im Web (geplanter Start: 21:05 MEZ [updated])
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