Verhandlungen
Von der Leyen: Brauchen bis 9. Juli für Zoll-Deal
EU-Flaggen und amerikanische Fahnen
EU-Flaggen und amerikanische Fahnen
Nicolas Maeterlinck. DPA

Donald Trump hat den Druck auf die EU erhöht und droht mit einer Verkürzung der Zoll-Pause. Brüssel zeigt sich bereit für ein Übereinkommen - aber nicht so schnell.

Brüssel (dpa) – Im Zollstreit mit den USA setzt die EU trotz Drohungen der Amerikaner auf weitere Verhandlungen. Das machte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump deutlich. Dieser hatte im April seine Sonderzölle für die EU zunächst für 90 Tage bis in den Juli hinein ausgesetzt, droht inzwischen aber mit hohen Strafzöllen ab 1. Juni. «Um eine gute Einigung zu erzielen, bräuchten wir die Zeit bis zum 9. Juli», teilte von der Leyen auf der Plattform X mit.

Sie sprach von einem guten Telefonat mit Trump. Zwischen der EU und den Vereinigten Staaten bestünden die wichtigsten und engsten Handelsbeziehungen der Welt. «Europa ist bereit, die Gespräche rasch und entschlossen voranzutreiben», hob von der Leyen hervor.

X-Post von der Leyen

© dpa-infocom, dpa:250525-930-590783/1

Top-News aus der Region