Deutschland & Welt
Kommentar: Auch in Deutschland müssen wir über Alltagsrassismus reden

Woher kommst du?“ Meine Antwort darauf ist immer: „Koblenz, aber aufgewachsen bin ich im Westerwald.“ Die Reaktion darauf ist meist eine Mischung aus Verständnislosigkeit und Scham, verknüpft mit der Nachfrage: „Nein, ich meine, woher du kommst.“ Betretenes Schweigen.

Jessica Pfeiffer zu Rassismus im Alltag Solche Gespräche führe ich schon mein Leben lang. Ich bin halb schwarz, habe krause Locken und eine breitere Nase. Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, spreche akzentfrei Deutsch. Ich fühle mich mit der deutschen Kultur, den deutschen Traditionen genauso verbunden wie weiße Deutsche.

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