Tino Chrupalla (von links), Alice Weidel (beide AfD-Bundesvorsitzende) und René Aust, AfD-Kandidat für die Europawahl, können mit dem Abschneiden ihrer Partei zufrieden sein. Foto: Joerg Carstensen/dpa Jörg Carstensen. dpa
Allen Skandalen zum Trotz: Am Ende des Wahltags zeichnet sich ab, dass die AfD in Deutschland mächtig zugelegt hat. Die Rechtspopulisten sind damit die wahren Gewinner der Europawahl. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielt einen Achtungserfolg.
Aktualisiert am 09. Juni 2024 20:19 Uhr
Die AfD hatte mit Maximilian Krah einen höchst umstrittenen Spitzenkandidaten im Rennen. Dennoch legt sie bei der Europawahl kräftig zu. Nach den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF wird die AfD deutlich zweitstärkste Kraft. Im Vergleich zur Europawahl 2019 steigert sie sich von 11 auf gut 16 Prozent.
