Der „Spiegel“ vermutet, dass der Rechtsstreit Schwarzer und ihrer Zeitschrift „Emma“ schon mehrere zehntausend Euro gekostet hat. Dazu sagte Schwarzer, Herausgeberin und Geschäftsführerin von „Emma“, am Freitag der dpa: „Das ist mir die Pressefreiheit wert.“ Derzeit überlege sie noch, ob sie die Angelegenheit vor das Bundesverfassungsgericht bringen wolle. Kachelmanns Anwalt Ruben Engel ist sich sicher, dass die Chancen dafür aussichtslos wären: „Der Fall eignet sich einfach nicht für eine Verfassungsbeschwerde“, sagte Engel in Köln.
dpa