Den früheren Bundesgrenzschützer Andreas Zenglein holen die schrecklichen Bilder des Geiseldramas immer wieder ein
Albtraum Olympia: Grausame Bilder haben sich Zeitzeugen ins Gedächtnis eingegraben
Bei dem dilettantischen Versuch, die israelischen Sportler zu befreien, sterben neun Geiseln, fünf Terroristen und ein Polizist auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck. Der damals 19-jährige Bundesgrenzschützer Andreas Zenglein wird Augenzeuge des Dramas. Er muss mit ansehen, wie die Leichen aus den Hubschrauberwracks geborgen werden. Bilder, die er nie wieder vergessen wird. Foto: Imago/Heinz Gebhardt
IMAGO/Heinz Gebhardt

19 Jahre ist Andreas Zenglein alt, als der Bundesgrenzschützer bei Olympia 1972 seinen ersten großen Einsatz hat. Auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck sieht er die Leichen in den Hubschraubern. Ein Horrorszenario, das ihn bis heute verfolgt.

Aktualisiert am 28. November 2022 19:10 Uhr
{element} In einer Einsatzpause wird auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck das Mittagessen ausgeteilt. An diesem schicksalhaften Septembertag gibt es Kassler mit Semmeln. Andreas Zenglein erinnert sich genau. „Einige Kollegen haben genüsslich gegessen“, sagt der 69-Jährige.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere regionale Nachrichten