Nikolas Löbel hat mehrere quälend lange Tage gebraucht, um zu erkennen, dass sein Verhalten in der sogenannten Maskenaffäre völlig inakzeptabel, fahrlässig und möglicherweise strafrechtlich relevant ist.
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Der 34-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg hat zugegeben, eine Provision von einer Viertel Million Euro für das Vermitteln eines Schutzmaskengeschäfts kassiert zu haben. Auf die einsetzende Empörung reagierte er unangemessen: Er bot zunächst lediglich an, sich aus dem Auswärtigen Ausschuss des Bundestags zurückzuziehen.