Berlin
Kommentar zum Skandal der Maskenprofiteure: Das ist ein Desaster für die Union

Birgit Marschall

RZ

Nikolas Löbel hat mehrere quälend lange Tage gebraucht, um zu erkennen, dass sein Verhalten in der sogenannten Maskenaffäre völlig inakzeptabel, fahrlässig und möglicherweise strafrechtlich relevant ist.

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Der 34-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg hat zugegeben, eine Provision von einer Viertel Million Euro für das Vermitteln eines Schutzmaskengeschäfts kassiert zu haben. Auf die einsetzende Empörung reagierte er unangemessen: Er bot zunächst lediglich an, sich aus dem Auswärtigen Ausschuss des Bundestags zurückzuziehen.

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