Berlin
Kommentar zum assistierten Suizid: Über das Sterben zu sprechen, stärkt das Leben
Seit dem Bundesverfassungsgerichtsurteil von 2020 ist der assistierte Suizid legal. Doch der Gesetzgeber ist gefordert, um Missbrauch vorzubeugen und Ärzten, die Sterbewillige unterstützen wollen, eine gerichtsfeste Rechtsgrundlage zu verschaffen.
dpa

Wir müssen reden: Über den Tod und das Leben. Das Bundesverfassungsgericht hat die Hilfe beim Suizid 2020 für zulässig erklärt. Seitdem ringt der Gesetzgeber um eine Regelung. Hinweise bekommt er nun vom Deutschen Ethikrat. Unser Politikredakteur Christian Kunst meint: Der Gesetzgeber muss jetzt zügig dafür Sorge tragen, dass Sterbewillige eine unkomplizierte und schnelle Beratung bekommen. Doch das ist nur der erste Schritt.

Lesezeit 2 Minuten
Viele Menschen, die einen lieben Angehörigen oder Freund in den letzten Stunden begleitet haben, wissen und haben oft hautnah erlebt, dass es Momente geben kann, in denen die Zeit zum Sterben gekommen ist. Manche berichten, dass sie gespürt haben, wie die Seele den Körper des Sterbenden verlassen hat, der vielleicht sogar noch bei Bewusstsein ist und medizinisch längst nicht als tot gilt.

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