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Kommentar zu Krediten für die Gastronomiebranche: Haumanns Idee setzt die richtigen Anreize

Von Carsten Zillmann
Carsten Zillmann
Carsten Zillmann Foto: Jens Weber

Die Gastronomiebranche ist neben dem Staat der größte Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Zur Hochsaison leben 150.000 Menschen vom Bewirten und Beherbergen, sind Gastgeber, stellen für Gäste Ersatzwohnzimmer oder sind Ersatzfamilie. Die Ungewissheit, wann sie wieder öffnen, kann ihnen aktuell niemand nehmen. Man kann ihnen allerdings helfen. Gereon Haumann, Chef des Gastronomieverbandes Dehoga, fordert: Tilgungen von Corona-Krediten sollen nicht besteuert werden. Das ist sinnvoll und setzt die richtigen Anreize.

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Aktuell gibt es einen Trend: Wer unter Corona wirtschaftlich leidet, schreit nach dem Staat: „Geld her!“ Kurioserweise handelt es sich häufig um Gruppen, die sonst gern möglichst wenig mit just diesem Staat zu tun haben möchten. Gastronomen gehören dazu. Denn das Geld, das nun einige laut fordern und andere mit ...