Deutschland & Welt
Kommentar: Putin wittert Schwäche des Westens

Dietmar Brück kommentiert.

Jens Weber

Wladimir Putin ist ein lupenreiner Machtpolitiker. Als solcher folgt er nüchternem Kalkül. Wittert er Schwäche, schlägt er zu. Spürt er Stärke, steckt er zurück. Europa ist schwach, die USA sind mit sich beschäftigt, und die postrevolutionäre Ukraine hat noch keinen festen Boden unter den Füßen. Eine bessere Chance, sich die Krim zurückzuholen, wird sich Russland und Putin wohl nie mehr bieten. Daher schafft er jetzt Fakten, solange Europa und Amerika noch diskutieren und die Ukraine keinerlei Widerstand leisten kann.

Lesezeit 1 Minute
Dietmar Brück zum Konflikt um die Halbinsel Krim Dabei ist – psychologisch betrachtet – durchaus nachvollziehbar, wie die gekränkte Ex-Weltmacht Russland agiert. Die einstigen Bündnispartner sind Moskau reihenweise von der Fahne gegangen. Das westliche Militärbündnis Nato hat sich vor seinen Toren breitgemacht.

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