Deutschland & Welt
Kommentar: Geheimdienst-Kontrolle des Bundestags jetzt stärken

„Abhören von Freunden, das geht gar nicht.“ Bei der Empörung, die Bundeskanzlerin Angela Merkel im Juli 2013 diplomatisch als Befremden dem Weißen Haus übermitteln ließ, könnte US-Präsident Barack Obama geschmunzelt haben - wenn er denn besser über das Treiben seines Geheimdienstes NSA informiert war als die Kanzlerin über BND-Spähaktionen. 

Lesezeit 2 Minuten
Ursula Samary
 zur Affäre um den Nachrichtendienst BND Während die Affäre um den Bundesnachrichtendienst mit Enthüllungen nahezu täglich eine neue Dimension erreicht, druckst das Kanzleramt herum. Weil alles geheim ist, weiß niemand, ob ein schwerer Verdacht falsch ist oder dahinter der ungeheuerliche Skandal steckt, dass auch Deutsche ihre Freunde abhörten – auch zum Schaden deutscher Firmen.

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