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Kommentar: Ein guter Krisenmanager ist Spahn nicht

Wenn die CDU am 7. Dezember einen Nachfolger für Parteichefin Angela Merkel wählt, müssen die Delegierten neben vielen Fragen auch die nach den Kernkompetenzen eines oder einer künftigen Bundesvorsitzenden beantworten. Die erste betrifft eine Kompetenz, die Merkel eindrucksvoll, aber bis zur inhaltlichen Selbstaufgabe beherrscht: die Rolle als Moderatorin und Krisenmanagerin.

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Christian Kunst zu Jens Spahn und dem CDU-Vorsitz Da ein CDU-Chef naturgemäß auch für die Kanzlerkandidatur prädestiniert ist, sollte gerade das Krisenmanagement und die Fähigkeit zum Ausgleich von Interessen besonders ausgeprägt sein. Gerade weil Merkel dies bis zur Perfektion getrieben hat, hat sie sich so lang an der Macht gehalten. Zweitens ...