Offenbach

Bis zu 17 Grad: warme Weihnachten in Deutschland

Familie Knab macht am ersten Weihnachtstag mit einer von Ponys gezogenen Kutsche bei Bechingen (Baden- Württemberg) einen Weihnachtsausflug. Foto: Thomas Warnack (dpa)
Familie Knab macht am ersten Weihnachtstag mit einer von Ponys gezogenen Kutsche bei Bechingen (Baden- Württemberg) einen Weihnachtsausflug. Foto: Thomas Warnack (dpa)

Die Weihnachtsfeiertage werden im Süden Deutschlands frühlingshaft warm. „Wir erwarten am ersten Weihnachtsfeiertag milde Temperaturen im zweistelligen Bereich“, sagte Meteorologe Simon Trippler vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach an Heiligabend. Im Oberrheingraben klettern die Temperaturen auf bis zu 17 Grad, im übrigen Land auf sieben bis 13 Grad. In der Mitte zieht dagegen ein dichtes Wolkenband mit Regen durch. An der Küste und im nordischen Bergland kommt Sturm auf.

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Mildes Wetter am ersten Weihnachtstag rund um den Zürichsee in der Schweiz.

Walter Bierri (epa)

Auf dem gefrorenen „Öschinensee“ in 1578 Metern Höhe im Berner Oberland kann man tatsächlich eislaufen.

Peter Klaudzner (dpa)

Familie Knab macht am ersten Weihnachtstag mit einer von Ponys gezogenen Kutsche bei Bechingen (Baden- Württemberg) einen Weihnachtsausflug.

Thomas Warnack (dpa)

Nicht mal auf den russischen Winter ist Verlass: Menschen gehen am ersten Weihnachtstag an der geschlossenen Eisbahn auf dem Roten Platz in Moskau vorbei. Wann sie wieder öffnet, ist vom Wetter abhängig.

Thomas Körbel (dpa)

Der volle Mond geht an Heiligabend über der Oberneuländer Mühle in Bremen auf. Wenn in diesem Jahr auch keine winterliche Weihnacht über Norddeutschland zu erwarten ist, so scheint doch immerhin über die Feiertage der Vollmond.

Ingo Wagner (dpa)

Zwei Reiter sind nahe Weinsteig bei Wien an Heiligabend unterwegs.

Christian Bruna (EPA)

Ein Kamel und ein Esel laufen an Heiligabend bei rund elf Grad Celsius auf einer Weide in Wüsting bei Oldenburg (Niedersachsen).

Ingo Wagner (dpa)

Farbenprächtig leuchtet der Sonnenuntergang am 23. Dezember über einem Feld im Landkreis Oder- Spree in Petersdorf (Brandenburg).

Patrick Pleul (dpa)

Zwei Pferde grasen am 23. Dezember bei Born am Darß (Mecklenburg- Vorpommern) auf einer Weide, über der sich nach einem kräftigen Regenschauer ein doppelter Regenbogen gebildet hat.

Daniel Bockwoldt (dpa)

Spaziergänger sind am 23. Dezember bei Ahrenshoop (Mecklenburg- Vorpommern) bei starkem Wind am fast menschenleeren Strand an der Ostsee unterwegs.

Daniel Bockwoldt (dpa)

Die Berglandschaft bei Pamplona in Nordspanien liegt unter einer dicken Nebel- und Smogschicht.

Jesus Diges (EPA)

Bei rund zwölf Grad Celsius und stürmischem Wind grasen Schafe am 23. Dezember auf einer Weide bei Ihlowerfehn (Niedersachsen).

Ingo Wagner (dpa)

Kraniche – Grus grus – fliegen am Himmel am 23. Dezember nahe Frankfurt/Oder in Brandenburg. Viele der Zugvögel überwintern immer öfter auch in Brandenburg.

Patrick Pleul (dpa)

Eine Rose blüht im Volksgarten in Wien kurz vor Weihnachten.

Christian Bruna (EPA)

Nix mit Winterschlaf! Ein Präriehund ist am 22. Dezember im Tierpark von Stralsund (Mecklenburg- Vorpommern) zu sehen. Präriehund halten bei kalten Wintern ab November bis März eine Winterruhe im Erdbau.

Stefan Sauer (dpa)

Während in tieferen Lagen Bayerns kein Schnee mehr zu finden ist, ist in den Höhenlagen der bayerischen Alpen das Ski- und Snowboardfahren auf einer begrenzten Zahl von Pisten oft noch möglich.

Karl- Josef Hildenbrand (dpa)

Ein Snowboarder fährt am 22. Dezember unterhalb der 1780 Meter hoch gelegenen Mittelstation des Fellhorns bei Oberstdorf (Bayern) im Sonnenschein.

Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Das Werbeschild für einen Ski- und Snowboardverleih steht am 22. Dezember in Willingen (Hessen) vor grünen Pisten. Winterwetter mit Schnee lässt weiter auf sich warten.

Uwe Zucchi (dpa)

Farbenfroh zeigt sich am 22. Dezember in Berlin am Morgen kurzfristig der Himmel über den Bäumen am Flughafensee in Tegel.

Paul Zinken (dpa)

Skigebiet Erbeskopf im Hunsrück.

Thomas Frey (dpa)

Eine nassgeregnete Rosenblüte steht am 22. Dezember in Frankfurt am Main bei Tagesanbruch am Straßenrand, während im Hintergrund die Lichter der vorbeifahrenden Autos und einer Ampel als Lichtpunkte wiedergegeben werden.

Frank Rumpenhorst (dpa)

Regentropfen am Geländer

Frank Rumpenhorst (dpa)

Eine Kirsche blüht am 21. Dezember in Witzenhausen (Hessen).

Uwe Zucchi (dpa)

Touristen sind am 21. Dezember in Frankfurt am Main (Hessen) bei regnerischem und milden Wetter mit ihren Regenschirmen unterwegs Richtung Weihnachtsmarkt.

Frank Rumpenhorst (dpa)

Touristen sind am 21. Dezember in Frankfurt am Main bei regnerischem und milden Wetter mit ihren Regenschirmen unterwegs Richtung Weihnachtsmarkt.

Frank Rumpenhorst (dpa)

Schneemänner aus Lebkuchen sind am 21. Dezember in Frankfurt am Main (Hessen) an einem Verkaufsstand vor einer Bäckerei im Sonderangebot zu haben.

Frank Rumpenhorst (dpa)

Nur kleine Schneeflecken sind am 21. Dezember auf dem „Gudiberg“ (r) und am Fuß der Skisprungschanze im Skistadion von Garmisch- Partenkirchen (Bayern) zu sehen. Am 1. Januar 2016 soll dort das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee stattfinden.

Hartmut Reeh (dpa)

Im Licht der aufgehenden Sonne leuchten am 21. Dezember die Wolken über den östlichen Alpen von Biessenhofen (Bayern) aus gesehen, in den unterschiedlichsten Rottönen.

Karl- Josef Hildenbrand (dpa)

… und weil es so schön ist, gleich noch ein Bild von Karl- Josef Hildenbrand (dpa)

Wie im Frühling blühen am 20. Dezember in Frankfurt am Main die Gänseblümchen bei milden Temperaturen auf einer Wiese im Günthersburgpark.

Frank Rumpenhorst (dpa)

Die für die Jahreszeit viel zu warmen Temperaturen halten sich auch am zweiten Weihnachtstag und lassen manche Blumen blühen. Im Norden regnet es nach Angaben des Meteorologen länger, während es in der Mitte und im Süden heiter bis wolkig wird. Stürmische Böen erwartet Trippler an der Küste und in den Bergen.

Schnee ist weiter nicht in Sicht. Auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze in den Bayerischen Alpen, liegen dem DWD zufolge 90 Zentimeter Schnee. Die Gefahr, dass er langsam taut, sei hoch. Die Temperaturen bewegten sich dort nur knapp unter dem Gefrierpunkt.

Statt Schneeflocken fliegen auch weiter Pollen: Vor allem im warmen Süden sind Haselpollen unterwegs. Die Belastung ist laut Trippler „gering“, für Dezember jedoch „ordentlich“.

dpa