Für Triathlon und Alltag: Fitness-Armbänder auf der CES

Ob im Alltag oder beim Sport: Die Fitness-Armbänder zeichnen jede Bewegung auf.
Ob im Alltag oder beim Sport: Die Fitness-Armbänder zeichnen jede Bewegung auf. Foto: dpa

Las Vegas. Sie wollen tägliche Begleiter sein oder Sportler beim Training unterstützen: Viele Hersteller zeigen auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas (bis 10. Januar) Fitness-Armbänder für alle Lebenslagen und Zielgruppen. Der Trainingscomputer V800 von Polar, der hier seine Premiere feiert, erinnert mit seinem großen Display zum Beispiel eher an eine Armbanduhr und richtet sich vor allem an ernsthafte Sportler. Die können damit und über eine Web-Plattform ihr Training genau analysieren.

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Dafür zeichnet der V800 zum Beispiel die Herzfrequenz auf und bietet so genaue Einblicke. Nutzer können so sehen, ob ihr Laufrhythmus beim Joggen stimmt oder ob sie sich zwischen den Trainingseinheiten ausreichend Pausen gönnen. Weil das Gehäuse wasserdicht ist, ist der Handgelenk-Computer sogar für Schwimmer geeignet, zum Aufzeichnen und Planen von Lauf- oder Radfahrstrecken hat er GPS an Bord. Ab April soll der V800 für 399 Euro in den Läden stehen.

Computer am Handgelenk

Eher Alltags- als Trainingsbegleiter will dagegen Garmins neues Fitness-Armband Vivofit sein. Es ist ebenfalls wasserfest und kann daher sogar mit unter die Dusche. Wichtigste Funktion ist die Erfassung aller täglichen Bewegungen, nicht nur beim Sport, sondern zum Beispiel auch beim Treppensteigen auf der Arbeit.

Über eine App können Vivofit-Nutzer sich Tagesziele setzen und dann auf einen Blick sehen, ob sie diese heute schon erreicht haben oder nicht. Angezeigt wird das alles auf einem Display, das sonst vor allem in E-Book-Readern verwendet wird – der Akku soll deshalb ein ganzes Jahr durchhalten. Der Verkaufsstart ist für März 2014 geplant, das Armband soll dann 119 Euro kosten.

Digitales Tagebuch

Bei Sonys SmartBand stehen Preis und Verkaufsstart noch nicht fest. Das Sensorband soll nicht nur die Bewegungen des Nutzers aufzeichnen, sondern auch andere Informationen über sein Leben sammeln – etwa, wann er welche Musik gehört hat und wann er mit dem Auto unterwegs war. So entsteht eine Art digitales Tagebuch, das der Nutzer aber nur in einer App anschauen kann. Ein Display hat Sonys SmartBand nämlich nicht.