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Rheinland-Pfalz

Zeitenwende: Kennedys Tod ließ die Menschen verstummen

Eine Kennedy-Verehrerin bis heute: Ulrike Brühl aus Roßbach/Wied hat im Kennedy-Jahr 1963 alles über den getöteten
Präsidenten gesammelt. Im Juni 1963 erlebte sie JFK bei seinem Besuch in Wiesbaden.
Eine Kennedy-Verehrerin bis heute: Ulrike Brühl aus Roßbach/Wied hat im Kennedy-Jahr 1963 alles über den getöteten Präsidenten gesammelt. Im Juni 1963 erlebte sie JFK bei seinem Besuch in Wiesbaden. Foto: Sascha Ditscher

Als die deutsche Auswanderin Alwine Mathers in den 50er-Jahren schwanger wurde, drängte die Familie ihres amerikanischen Ehemanns sie, USStaatsbürgerin zu werden. Sie tat es schweren Herzens, weil sie mit ihrer neuen Heimat in Pennsylvania fremdelte.

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Von Christian Kunst Bei der Verleihung der Staatsbürgerschaft spielten sie die Nationalhymne. Nur Alwine Mathers legte ihre Hand nicht aufs Herz, wie es üblich ist. Dass sie schließlich ihren Frieden mit den USA schloss, hatte viel mit Präsident John F. Kennedy zu tun. „Er hat es mir leicht gemacht. Er war ...