Die Ministerpräsidentenkonferenz in Stuttgart legte 1961 in einem Staatsvertrag fest, das „Zweite Deutsche Fernsehen“ zu gründen. Nach langem Ringen entschied man sich für den Standort Mainz.
Offizieller Sendebeginn war der 1. April 1963. Schon in den provisorischen Studios in Eschborn erblickten die nach dem Zielstandort benannten Mainzelmännchen aus der Feder von Wolf Gerlach das Licht der Welt. Sie gehörten nicht nur zu den ersten animierten Markenzeichen in Deutschland, sondern sind bis heute Identifikationsfiguren und Werbetrenner.