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Verwaltung schottet sich ab – Jetzt acht bestätigte Fälle im Kreis Limburg-Weilburg

Im Gleichklang zum Vorgehen von Bund, Land Hessen sowie dem Jobcenter hat der Krisenstab des Landkreises Limburg-Weilburg in seiner Sitzung am Dienstag weitere Maßnahmen beschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. In der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg, inklusive aller Außenstellen, sind persönliche Vorsprachen ab Mittwoch, 18. März, nur noch nach Terminvereinbarung möglich. Solche Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 06431/2960 oder weiteren Servicenummern möglich. Eine entsprechende Liste mit den Kontaktdaten der Ansprechpartner in der Kreisverwaltung ist auf der Internetseite unter www.landkreis-limburg-weilburg.de eingestellt. Bei der Zulassungsstelle ist zudem über die Internetseite des Kreises auch eine Online-Terminvereinbarung möglich. „Ich bitte die Bürger aber eindringlich darum, sich wirklich nur bei dringenden und notwendigen Anliegen zu melden“, so Landrat Michael Köberle. Zum Schutz der Bürger sowie der Mitarbeiter bittet der Landrat zudem darum, dass nur Personen Termine für persönliche Vorsprachen vereinbaren, die aktuell keine Krankheitssymptome aufweisen. Köberle weist zudem darauf hin, dass die Kreisverwaltung in dieser Ausnahmesituation bei vorhandenen Fristen Sachverhalte mit größtmöglicher Flexibilität behandeln wird.

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Ferner teilte Köberle nach der Sitzung des Krisenstabs mit, dass aktuell acht Personen im Landkreis Limburg-Weilburg positiv auf das Coronavirus getestet worden sind. Sieben davon befinden sich in häuslicher Quarantäne, eine im St.-Vincenz-Krankenhaus in Limburg.