Trotz Zuwachs: Hunger bleibt ungestillt
Energieriegel mit Dörrfleisch aus Bio-Rothirsch: Die Biobranche bemüht sich, den Wunsch nach Regionalität und einfachem Verzehr in ihren Produkten zusammenzuführen.
dpa
Kosmetik „ohne Gedöns“ frei von Erdöl, Silikonen, Parabenen – und natürlich vegan – entwickelt sich zum Bestseller.
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Originelle Spätzle sind heutzutage nicht mehr zwingend handgeschabt...
Nicole Mieding
sondern kommen neuerdings frisch gepresst aus der Tüte...
Nicole Mieding
Fertig! Guten Appetit.
Nicole Mieding
Auf der Messe gab es einiges zu sehen: Bohnenpasta.
Nicole Mieding
Chia-Samen.
Nicole Mieding
Detox-Pudding.
Nicole Mieding
Energydrink.
Nicole Mieding
Grünkohl-Chips.
Nicole Mieding
Hundeshampoo.
Nicole Mieding
Knabbersmoothie.
Nicole Mieding
Kürbisbier.
Nicole Mieding
Urwaldkaugummi.
Nicole Mieding
Nicole Mieding
Dennoch reicht der Zuwachs nicht, um die steigende Nachfrage nach Bioprodukten zu befriedigen. Der deutsche Markt ist stark importabhängig. So verlagert sich die Wertschöpfung ins Ausland, aber auch der Umweltschutz.
33 Prozent der Biomilch werden aus dem Ausland importiert, 39 Prozent der Biobutter, 43 Prozent der Äpfel, 42 Prozent der Möhren und 38 Prozent der Zwiebeln, bei Sojabohnen beträgt die Importrate 94 Prozent.
4 Prozent des Umsatzes mit Lebensmitteln (791 Milliarden Euro) entfallen auf Bioprodukte.
70.000 Mal wurde das staatliche Biosiegel in Deutschland seit 2002 vergeben, das Jubiläumssiegel ging an frische Fertigsuppen.