Koblenz
Staatsanwalt im Interview: Wie es zum Neonazi-Prozess kam

Rolf Wissen erklärt, wie es zum Großprozess kam.

Sascha Ditscher

Koblenz – Der Neonazi-Prozess um das Aktionsbüro Mittelrhein ruft Kritiker auf den Plan: weil er mit 20 Angeklagten und 40 Anwälten ein Mammutprozess ist. Weil er wohl mindestens drei Jahre dauern wird. Und weil einige ihn für ein politisches Verfahren halten. Oberstaatsanwalt Rolf Wissen, Sprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz, weist die Vorwürfe zurück.

Viele Kritiker sagen, man hätte den Mammutprozess in kleinere Prozesse mit weniger Angeklagten aufteilen sollen. Was sagen Sie dazu? Die Staatsanwaltschaft erhob aus zwei Gründen eine einheitliche Anklage gegen alle Angeklagten. Erstens: Im Prozess geht es um den Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung.

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