Göttingen
Rosetta: Viel Schubkraft aus Deutschland

Die ESA-Mitarbeiter Fred Jansen (von links), Stephan Ulamec, Andrea Accomazzo, DLR-Mitarbeiter Jens Biele und Elsa Montagnon beobachten im Hauptkontrollraum der ESA in Darmstadt die Mission. Foto: dpa

dpa

Göttingen. So interessant 67P/Tschurjumow-Gerassimenko für die Wissenschaft auch sein mag, Urlaub möchte auf dem Kometen wohl niemand machen. Es ist dort kalt, dunkel und es riecht streng - unter anderem nach faulen Eiern. Trotz Sonnenlichts ist es auf Tschuri finster wie in einem Kohlenkeller, sagt Hermann Böhnhardt vom Max-Planck-Institut (MPI) für Sonnensystemforschung in Göttingen. Er ist Leitender Wissenschaftler der Landemission.

Lesezeit 2 Minuten
Tschuri, der einem kilometergroßen Quietsche-Entchen ähnelt, wurde 1969 entdeckt. Wo der Brocken herkommt, ist unklar. Als wahrscheinlicher Herkunftsort gilt aber der sogenannte Kuipergürtel am Rande des Sonnensystems. Im August kam die Raumsonde „Rosetta“ nach zehn Jahren Flug am Kometen an.

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