Ist verärgert über das Votum der Schweizer: Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.
dpa
Brüssel - Blankes Unverständnis, tiefe Verärgerung und unverhüllte Drohungen – am Tag nach dem Votum der Schweizer gegen „Masseneinwanderung“ war die EU sich einig. „Das Land hat sich selbst geschadet“, kommentierte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.
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Noch deutlicher wurde sein französischer Amtskollege Laurent Fabius: „Wir werden unsere Beziehungen zur Schweiz überprüfen“, sagte er kurz vor einem Treffen der 28 Außenamtschefs. Auch die Kommission drohte unverhüllt, man werde „nun die Folgen für die Gesamtbeziehungen analysieren“.