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Konflikt im Irak: Situation der Flüchtlinge wird immer dramatischer

Bagdad. Die Lage der Flüchtlinge im Nordirak wird immer dramatischer. Noch immer seien 20 000 bis 30 000 Menschen im Sindschar-Gebirge eingeschlossen, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. Sie waren vor der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geflohen.

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Der Sprecher des Zentralrats der Jesiden in Deutschland, Holger Geisler, sagte, viele der Flüchtlinge seien akut vom Tode bedroht. "Sie werden stündlich weniger", sagte er. "Sie sterben an Hunger und Durst oder weil sie Blätter oder Baumrinde essen und dadurch vergiftet werden oder daran ersticken." Laut dem Zentralrat kamen binnen ...