Katastrophe in Griechenland: Wut mischt sich in Trauer und Verzweiflung
Zerstörung und Verzweiflung: In Griechenland sind mindestens 80 Menschen in den Flammen gestorben, ganze Dörfer wurden zerstört.
dpa
Die Szene wiederholt sich immer wieder: Feuerwehrleute und freiwillige Helfer gehen von Tür zu Tür und suchen in den zerstörten Häusern in der Urlaubsregion von Rafina, Mati und Neos Voutzas im Osten Athens nach Opfern. „Hallo? Hallo? Ist jemand da?“, rufen sie. Es folgt Totenstille. Langsam gehen die Feuerwehrleute in die Häuser hinein. Sie haben Schlimmes gesehen und sind auf Schreckliches vorbereitet.
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Allein in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden fünf verkohlte Leichen entdeckt. Bislang sind 80 Tote gezählt worden. Eines der Opfer starb am Mittwoch an schweren Verbrennungen in einem Krankenhaus in Athen.
Die bange Frage: Wie viele Tote gibt es noch in den mehr als 1000 zerstörten Häusern?