Julia Timoschenko: Auferstanden wie Phönix aus der Asche
Allgegenwärtig sind die Porträts der Oppositionspolitikerin in Kiew.Foto: dpa
Wie eine Volkstribunin präsentiert sich Julia Timoschenko in Kiew – keine viereinhalb Stunden nach ihrer Entlassung aus jahrelanger Haft. Im Rollstuhl und deutlich gezeichnet von der Haft, aber doch kraftvoll und ungebrochen präsentiert sie sich in Kiew. Kämpferisch wie eh und je nimmt die Oppositionsführerin Kurs auf das Präsidentenamt in der leidgeplagten Ukraine.
Lesezeit: 3 Minuten
Von Andreas Stein und Benedikt von Imhoff
Ihr Erzfeind Viktor Janukowitsch, gegen den sie 2010 in der Stichwahl unterlag, ist gestürzt. Nun ist ihr Ziel, das die Ex-Regierungschefin seit Jahren im Visier hat, zum Greifen nah: Gleich nach der Entlassung aus zweieinhalbjähriger Lagerhaft verkündet sie ihre Kandidatur für die Präsidentenwahl am ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.