IS hielt fast zwei Dutzend Geiseln festFoto: picture alliance
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) soll Geiseln auf brutale Weise misshandelt haben. Scheinexekutionen und Folter gehörten zum Repertoire der Dschihadisten, berichtete die „New York Times“. Die Zeitung beruft sich unter anderem auf Interviews mit fünf ehemaligen Geiseln, die sich mit dem im August ermordeten US-Journalisten James Foley eine Zelle teilen mussten.
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Nach diesen Aussagen wurde Foley kopfüber an der Zellendecke aufgehängt. "Du konntest die Wunden an seinen Fußknöcheln sehen", sagte ein ehemaliger Gefangener aus Belgien. Auch mit Waterboarding, einer Foltertechnik, die den Erstickungstod simuliert, seien die Geiseln gepeinigt worden.
Darauf weist auch ein am Samstag von den Islamisten selbst veröffentlichtes Propagandavideo mit ...
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