Durch eine bessere Verzahnung von Rettungsdiensten und Kliniken sind in den vergangenen Jahren weniger Menschen in Rheinland-Pfalz an einem Herzinfarkt gestorben. Das berichtet Dr. Anselm Gitt, Oberarzt am Herzzentrum Ludwigshafen und Vizechef der Stiftung „Institut für Herzinfarktforschung“, im Gespräch mit unserer Zeitung. Der gebürtige Koblenzer sieht aber vor allem auch die Patienten gefordert, die bei ersten Symptomen möglichst schnell einen Notarzt rufen sollten.
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In Rheinland-Pfalz sterben und erkranken weiter mehr Menschen an einem Herzleiden als im Bundesschnitt. Wie erklären Sie sich das?
Mit 295 Herzinfarkterkrankungen pro 100 000 Einwohner im Jahr 2012 liegen wir zwar über dem Bundesschnitt von 276, allerdings beispielsweise unter dem von Nordrhein-Westfalen mit 298. Gleiches gilt für die Sterblichkeit: Die ...
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