Expertengruppe prüft Missbrauchsvorwürfe

Das Bistum Trier ändert das Vorgehen zur Untersuchung der Vorwürfe gegen Schönstatt-Gründer Pater Josef Kentenich. Statt einer Historikerkommission soll eine Expertengruppe den Fall prüfen. Das biete „mehr Möglichkeiten“, denn die für das Verfahren zur Seligsprechung eingesetzte Historikerkommission müsse den Vorgaben des Vatikan folgen.

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Dazu zähle etwa Geheimhaltung. Eine Kirchenhistorikerin hatte dem 1968 verstorbenen Kentenich systematische Manipulation, Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe vorgeworfen.