Die bisherigen Bundesvorsitzenden der FDP

Theodor Heuss (1948–1949) wurde der erste Bundespräsident.

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Franz Blücher (1949–1954) wurde für die FDP-Verluste 1953 verantwortlich gemacht.

Thomas Dehler (1954–1957) stritt intern über die Westausrichtung der BRD.

Reinhold Maier (1957–1960) fuhr mit 97,8 Prozent das beste Ergebnis aller FDP–Chefs ein.

Erich Mende (1960–1968) war Gegner des damals neuen sozialliberalen Kurses der FDP.

Walter Scheel (1968–1974) legte den Vorsitz nieder, um Bundespräsident zu werden.

Hans-Dietrich Genscher (1974–1985) führte die FDP länger als jeder andere Parteichef.

Martin Bangemann (1985–1988) verzichtete auf eine erneute Kandidatur zum Vorsitzenden.

Otto Graf Lambsdorff (1988–1993) wurde mit dem Minusrekord von 52,8 Prozent gewählt.

Klaus Kinkel (1993–1995) verzichtete nach FDP-Wahlniederlagen auf eine weitere Kandidatur.

Wolfgang Gerhardt (1995–2001) wurde nach Streit um den politischen Kurs abgelöst.

Guido Westerwelle (2001–2011) geriet nach einer Serie von Wahlniederlagen 2011 unter Druck

Philipp Rösler (2011–2013): Unter ihm schaffte es die FDP erstmalig in ihrer Geschichte nicht in den

Bundestag.