Ja, es ist traurig, wenn ein Haustier stirbt. Aber muss man es, um den Tod zu betrauern, dem Menschen gleich machen und es auf gleiche Art und Weise bestatten? Nein. Denn das ist eindeutig eine Grenzüberschreitung - aus gesellschaftlicher und theologischer Sicht.
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Längst ist das Tier für viele Menschen mehr als ein Haustier. Es ist zum Partnerersatz geworden, zur besseren Hälfte sozusagen. Es ist Begleiter, Seelentröster, stiller Zuhörer. Es ist Kuschelersatz, Kindesersatz, wird verhätschelt und verwöhnt. Armes Tier, möchte man sagen.