Beratung per WhatsApp ist möglich

Massiv hat in der vergangenen Weinsaison auch der Oidium-Pilz gewütet. Wie Eric Lentes mitteilt, trat er oftmals sichtbar im Juli, später „sehr heftig“ in Erscheinung. Deswegen rät er, mit Pflanzenschutzmitteln im Kampf gegen Oidium nicht zu sparen.

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Dazu sei nötig, bei abgehender Blüte eine Zwischenspritzung vorzunehmen. In diesem Jahr kommen zwei neue Wirkstoffe auf den Markt, die auch zugelassen worden sind. „Sie müssen das stärkste Mittel gegen Oidium einsetzen“, appelliert der Weinbauexperte. Aber: „,Pero' darf nicht vernachlässigt werden.“ Neu: Die Winzer können eine Beratung über den Kurznachrichtendienst WhatsApp wünschen. Jeder könne sich kostenlos dafür anmelden. „Wir rufen dann baldmöglichst zurück“, so Lentes. Es könnten auch Fotos übermittelt werden, zum Beispiel von Pilzbefall. Dann werde sofort eine Einordnung stattfinden. Aber: Eine förmliche WhatsApp-Gruppe wird es nicht geben. bro