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Aufruf: Fotos, Tagebücher und Feldpostbriefe gesucht

„Es war miserables Wetter, kalt und Regen, sogar Schnee und Eistreiben. In all diesem Wetter wurde exerziert, so man zuweilen bis auf die Haut durchnäßt ins Quartier kam. Ich traf dort viele Bekannte. Bei dem anstrengenden Dienst zog ich mir ein Beinleiden zu, Geschwulst an rechter Kniescheibe ...“

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Das sind Auszüge aus einem Kriegstagebuch, das ein Leser der Rhein-Zeitung aus dem Koblenzer Stadtteil Güls als Erinnerung an seinen Großvater zurückbehalten hat. Es wird nicht das einzige Andenken an den Ersten Weltkrieg sein, das in Schränken und Schubladen, auf Dachböden und in Kellern unserer Leserinnen und Leser schlummert und ...