Berlin
Auf dem Weg zu einem Einwanderungsland

Berlin. Liselotte Funcke hieß die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, als der Kanzler unerschütterlich feststellte: "Deutschland ist kein Einwanderungsland." Nun heißt die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özoguz, und die Kanzlerin sagt: "Wir sind im Grunde schon ein Einwanderungsland." 25 Jahre Wiedervereinigung haben Gesicht, Gefühl und Selbstverständnis mehr verändert, als es der Vergleich zwischen der in Hagen geborenen FDP-Politikerin Funcke und der in Hamburg geborenen SPD-Politikerin Özoguz erahnen lässt.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Berliner Korrespondenten Gregor Mayntz Neun Monate vor dem Mauerfall, als niemand sich auch nur im Entferntesten vorstellen konnte, welcher epochale Umbruch bevorstand, beschäftigte sich die Bonner Republik mit dem Zuzug von Aussiedlern (also Deutschen) aus Polen, Rumänien und der Sowjetunion.

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